Dienstag, 13. Januar 2009

IFZ Blog zügelt

Der IFZ Blog zügelt auf seine neue "offizielle" Dependance:

http://blog.hslu.ch/ifz


Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Interesse.

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Selbst die Diversifikation versagt - Die Börsenwoche von Karsten Döhnert


In der "Zentralschweiz am Sonntag" vom 7.12.2008 schreibt Karsten Döhnert über die aktuelle Finanzmarktkrise, in der auch die Diversifikation kaum Schutz vor Verlusten bietet.

Seminar "Kapitalmarktprognosen und Behavioral Finance"

Linda ist 31 Jahre alt, sehr intelligent und nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie hat Philosophie studiert. Als Studentin hat sie sich auch intensiv mit Fragen der sozialen Gerechtigkeit und Diskriminierung auseinandergesetzt. Ausserdem hat sie an Anti-Kernkraft-Demonstrationen teilgenommen.
Was ist wahrscheinlicher?
1. Linda ist Bankangestellte
2. Linda ist Bankangestellte und aktiv in der Frauenbewegung

Und, liegen Sie richtig? Antwort 1 stimmt. Falls Sie Antwort 2 gewählt haben, keine Sorge, das kommt öfters vor. Menschen halten etwas für wahrscheinlicher, wenn es in ein Schema passt.
Entgegen den Ansichten der traditionellen Finanzmarkttheorie treffen Anleger ihre Finanzentscheidungen oftmals aus dem Bauch heraus und lassen sich mehr von Gefühlen leiten als von ökonomischen Faktoren. Als Konsequenz führt das individuelle Fehlverhalten zu einem erhöhten Portfoliorisiko, welches nicht durch höhere Renditen entschädigt wird.

Die Analyse des individuellen Fehlverhaltens einzelner Anlagegruppen war Thema des ersten Teils.
Der zweite Teil des Seminars befasste sich mit den Auswirkungen individueller Anlagefehler auf die Kapitalmarktpreise. Denn, Kapitalmarktpriese, insbesondere in ihrer langfristigen Perspektive, lassen sich doch vorhersagen.
Das Seminar fand unter der Leitung von Professor Dr. Olaf Stotz am 9.12.2008 statt. Falls Sie es verpasst haben: Das nächste interessante Seminar finden Sie hier.
Für das IFZ, Prof. Dr. Olaf Stotz, MAS Private Banking & Wealth Management

Freitag, 5. Dezember 2008

Studie "Kostenmanagement in der Schweiz"

Das Institut für Unter­nehmensrechnung und Controlling sowie das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern und PricewaterhouseCoopers haben sich zum Ziel gesetzt, die aktuelle Situation in der Schweiz zum Thema Kostenmanagement und die damit verbundenen Herausforderungen zu analysie­ren und empirisch zu belegen. Basierend auf der Be­fragung von 539 Unternehmen, zeigen die Ergebnisse erstmals den gegenwärtigen Stand des Kostenmana­gements für die Schweiz. Neben der hohen Rücklaufquote von 18% weist die Tatsache, dass 60% der Fragebogen vom CFO bzw. vom CEO ausgefüllt wurden, auf die Aktualität des Kostenmana­gements hin und auf den hohen Stellenwert, der dem Thema beigemessen wird. Die breit abgestützten Ergebnisse erlauben es Unter­nehmen, ihre eigene Kostensituation kritisch zu hinterfragen und allfällige Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
Die Studie ist hier verfügbar.
Für das IFZ, Dr. Ulrich Egle, MAS Controlling

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Risikomanagement-Standards und -Rahmenkonzepte – Die Qual der Wahl

Wer sich in diesem Jahr vorgenommen hat, ein Risikomanagement im Unternehmen zu implementieren, um der seit Jahresbeginn wirksamen Pflicht zur Beurteilung der Risiken im Anhang der Jahresrechnung nachkommen zu können, sieht sich vor die Wahl gestellt:

In vielen Ländern existieren bereits Standards und Rahmenwerke (engl. Framework), die als konzeptionelle Erklärungs- und Realisierungskonzepte dienen können. Allen gemeinsam ist dabei, dass Sie jeweils aus einer eigenen Perspektive die Bestandteile und das Verständnis von Risikomanagement beschreiben. Trotz mancher Unterschiede und Gemeinsamkeiten ist somit häufig die Frage, welches die vermeintlich beste «Richtschnur» für das eigene Vorgehen sei. Insbesondere für international orientierte Unternehmen ist dies keinesfalls einfach zu beantworten.mehr

Für das IFZ, Prof. Dr. Thomas Rautenstrauch, MAS Controlling und Stefan Hunziker,

SF ECO Kolumne von Sita Mazumder

Die «ECO»-Kolumnistin schreibt diese Woche über einen zugeschneiten Mini in Österreich und darüber, wie mit angepasstem Verhalten am Steuer sowie korrekter Ausrüstung viel Geld gespart werden könnte. mehr …

Für das IFZ, Prof. Dr. Sita Mazumder, Dozentin im MAS Bank Management

Die Banken in der Krise - das IFZ reagiert

Die derzeitige Finanzkrise spüren wir alle. Vor allem jedoch steht das Vertrauen gegenüber den Banken und ihren Repräsentanten auf dem Spiel. Genau aus diesem Grunde fand am 17.11.2008 das Seminar "Kundenkommunikation in der Vertrauenskrise" am IFZ statt. Kernpunkt der Überlegungen war die Frage, wie Banken auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden reagieren sollen, die durch die momentanen Verwerfungen bis zur Hälfte ihres Vermögens an den Finanzmärkten verloren haben.

Kommunikationsexperte Hans-Hinrich Dölle schilderte dramatisches aus seinen derzeiten Projekten für zwei kleinere Privatbanken. Kunden werden emotional und vertrauen ihren Finanzdienstleistern nicht mehr. Dahinter steht jedoch vor allem das Bedürfnis nach mehr Kommunikation von Seiten der Banken. Dr. Nils Hafner zeigte auf, mit welchen Argumenten und Massnahmen Kunden auch emotional "zurückgewonnen" werden können.

Über das Interesse der 20 Teilnehmer vor allem aus Gross- und Privatbanken hinaus war das Medieninteresse an diesem ersten "ad hoc Seminar" des IFZ zur aktuellen Situation der meisten Banken gross. Neben der Teilnahme mehrerer Medienvertreter am Seminar selbst konnte IFZ Leiter Christoph Lengwiler schon im Voraus der der Zeitung Cash sagen: "Diese Schule hat blitzschnell reagiert". Bleibt zu ergänzen: "Und wird dieses Ziel auch weiterhin konsequent verfolgen". Ein gelungenes Beispiel also für das Abholen von aktuellen Bedürfnissen unserer IFZ Kunden: der Banken und ihren Mitarbeitern.

Für das Projektteam, Dr. Nils Hafner, Leiter CAS Customer Focus